Klein: Migranten müssen unser Verhältnis zu Israel begreifen

Wir müssen die Liebe Gottes zu seinem „erstgeborenen Sohn – Israel + Jesus“ begreifen!

Sehr geehrter Herr Klein, als ein Mann der den Herrn Jesus liebhat und der um die Verantwortung, für Gottes Eigentumsvolk weiß, möchte ich ein paar klare biblische Worte an Sie senden. Schon die Überschrift lässt ganz deutlich erkennen, wie wichtig Sie Ihren Kampf gegen jede Form von Antisemitismus nehmen, und dass Ihnen Israel sehr ans Herz gewachsen ist.

Wenn wir für einen Moment davon ausgehen, dass Gottes Wort keine Bedeutung für diese Problematik hat, und dass auch der allmächtige Gott, heute nicht mehr in der Lage ist, sich zu seinem geliebten Volk zu äußern, und die Haltung der meisten Menschen in unserem Land vielleicht noch religiös, aber tendenziell eher säkular eingestellt sind, dann haben Sie in Ihrem dpa-Interview, eine sehr menschliche, klare und visionäre Einstellung zu Israel zum Ausdruck gebracht.

Sehr geehrter Herr Klein, wenn wir jedoch die Bibel als Gottes Wort ernst nehmen und die Geschichte Israels (Jüdischen Volkes) in den letzten 2000 Jahren, bis HEUTE betrachten, dann erfüllt sich die biblische Wahrheit vor unseren Augen!

Was jedoch noch viel wichtiger als die Aussage in Ihrer Überschrift ist, dass kein Mensch, kein Politiker, kein Israel-Freund und auch kein Antisemitismusbeauftragter, ohne eine authentische, ehrfürchtige und persönliche Beziehung zu dem lebendigen Gott, eine bedeutungsvolle und lösungsorientierte Vision für Israel haben kann.

Wenn wir nicht an das ganz herausragende Verhältnis Jahwes zu dem Volk Israel glauben, dann müssen all unsere Bemühungen, ins Leere laufen, ja sie müssen scheitern!

Der lebendige Gott hat sich das kleine Volk Israel zum Eigentum erwählt. „Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein. (2.Mose 19, 5ff) … „Mose kam und berief die Ältesten des Volks und legte ihnen alle diese Worte vor, die ihm der Herr geboten hatte. Und alles Volk antwortete einmütig und sprach: Alles, was der Herr geredet hat, wollen wir tun. …“ Im 3.Mose 26 erklärt Jahwe seinem Volk, dass sie die Wahl haben, in den Ordnungen Gottes zu leben, dann werden sie großen Segen empfangen, oder aber sich von Gott abwenden und seinen Geboten nicht gehorchen, dann wird Gott sie heimsuchen mit Schrecken. Lieber Herr Klein bitte lesen Sie dieses Kapitel zu Ende, forschen Sie im Wort Gottes und Sie werden die Situation Israels auch in der Gegenwart, viel besser verstehen können.

Gott hat Mose, „Das Lied des Moses“ 5.Mose 32 aufschreiben lassen. Mose sagte: „Denn ich weiß, dass ihr euch nach meinem Tode sehr versündigen werdet und von dem Wege abweichen, den ich euch geboten habe. So wird euch am Ende der Tage das Unheil treffen, weil ihr tut, was böse ist in den Augen des Herrn, und ihn erzürnt durch eurer Hände Werk. Und Mose trug vor den Ohren der ganzen Gemeinde Israel dies Lied bis zum letzten Wort vor:“ (5.Mose 31,29+30).

Sehr geehrter Herr Klein, „das Lied des Moses“ muss Anwendung finden, für alle Schwierigkeiten, Nöte und Katastrophen in den letzten 2000 Jahren, bis in unsere Zeit, und auch der Holocaust und der 7.Okt. 2023 dürfen nicht ausgespart werden.

Wenn wir uns weigern Gottes Wort als Kursbuch für Israel und die Nationen zu betrachten, dann werden wir noch viel schrecklicheres Leid als den Holocaust und den 7.Okt. 2023, in naher Zukunft „erleben und erleiden“ müssen, dass der größere Teil der Juden in Israel und den Nationen nicht überleben wird.

Auch der Antisemitismus wird in Deutschland und weltweit überproportional ansteigen, obwohl Antisemitismusbeauftragte „aus dem Boden sprießen“. Antisemitismus wird das „normale“ auch in Deutschland werden, und wir werden eine weltweite Vernichtungswelle erleben, die jene der Nazizeit weit übertreffen wird.

Auch das 3.Buch Mose, Kap. 26 ist so eindeutig: „Und ich will mein Antlitz gegen euch richten, und ihr sollt geschlagen werden vor euren Feinden, und die euch hassen, sollen über euch herrschen, und ihr sollt fliehen, ohne dass euch einer jagt. Wenn ihr mir aber auch dann noch nicht gehorcht, so will ich euch noch weiter strafen, siebenfältig, um eurer Sünden willen, … (3.Mose 26, 17ff).

Arthur Katz sagt: „Der Gott des Zorns und Gerichts von damals ist auch heute Gott. Er wird noch einmal, ehe diese Zeitalter zu Ende geht, seinen Zorn in Gericht offenbaren, und zwar aus denselben Gründen wie zuvor. Deshalb fordert er uns auch jetzt auf, umzukehren von unserem störrischen Eigensinn und unseren eigenen Vorstellungen und Meinungen. Wir sollten uns dem Heiligen Israels ergeben, solange es noch Zeit ist. Sein Erbarmen soll uns zur Umkehr rufen, bevor das in Erfüllung geht, was in apokalyptischen Worten in seinem Wort vorhergesagt wird (siehe Jesaja 13,6; 65, 6+7; Jeremia 20; Daniel 12,1; Joel 2; Amos 8,8-10; Zephanja 1,12; Sacharja 14, 1-5). Sein Wort außer Acht zu lassen oder es abzulehnen bedeutet, Gottes Gnade zu verschmähen“. (Der Holocaust – Wo war Gott)

Menschlich betrachtet sind Kenntnisse über die deutsche Geschichte wichtig, damit Migranten und alle Menschen in unserem Land unsere Beziehung, und die Staatsräson zur Sicherheit des jüdischen Volkes, besser einordnen können. Sehr geehrter Herr Klein „menschliche Weisheit“, steht jedoch immer im Gegensatz zur „göttlichen Wahrheit“.

Der allmächtige Gott liebt Israel wie ein Vater seinen Sohn liebt. Gott ist unerschütterlich und unveränderlich in seiner Liebe zu Israel. In 2.Mose 4, 22+23 heißt es, dass Israel Gottes „erstgeborener Sohn“ ist.

Auch wenn Gott sein „ungehorsames Volk“ vor allen Nationen nochmal züchtigen wird, wird die übernatürliche Wiederherstellung Israels, durch den lebendigen Gott die Nationen zum Staunen bringen. Jahwe wird sein Volk dann für immer in das versprochene Kanaan zurückbringen und Jesus wird alle Nationen von Israel aus regieren – das alles sagt: „Gottes Wort“ – die Torah/Bibel.

Lieber Herr Klein, so möchte ich Sie nochmal ganz eindringlich bitten, ignorieren Sie bitte nicht Gottes Wort, sondern nehmen Sie die Warnungen die uns in seinem Wort gegeben werden sehr ernst. Sehr gerne stehe ich Ihnen und allen Interessierten für Rückfragen persönlich zur Verfügung.

Viele Grüße