Leserbrief zu dem Artikel: Ein Jahr nach dem Hamas-Angriff auf Israel: Mahnwache in Würzburg für die Opfer des 7. Oktober, erschienen in der Main Post, am 8.Okt. 2024
Liebe Israelfreunde Eine Mahnwache und eine Gedenkveranstaltung hilft den Opfern nicht mehr und wird auch künftige Grausamkeiten kaum verhindern können. Für Menschen die den allmächtigen Gott nicht kennen, oder ihn nicht mehr ernst nehmen, scheint eine Gedenkveranstaltung, die einzige Möglichkeit zu sein, ihr Mitgefühl und Anteilnahme zu zeigen. Nachfolger Jesu wissen, dass die Bibel das Kursbuch für Israel und ein gelingendes Leben ist. Aus Liebe und Vorsorge zu seinem Volk, hat der lebendige Gott Mose den Auftrag gegeben, „Das Lied des Mose“ aufzuschreiben. Wenn uns das jüdische Volk wirklich am Herzen liegt, dann „singen“, lesen oder schenken wir ihnen das Lied des Mose, um ihnen mitzuteilen, wie der Gott, der sie so sehr liebt, die Dinge sieht! Letztendlich spotten Gedenkveranstaltungen dem allmächtigen Gott, weil sie nur die menschlichen Gefühle ansprechen wollen, anstatt die biblische Wahrheit, einschließlich dem Liebesangebotes Gottes, durch seinen Sohn Jesus zu predigen! Liebe jüdische Gemeinde in Würzburg und darüber hinaus, bitte lest „das Lied des Mose“ (5.Mose 32) Lieber Gruß Martin Dobat 97082 Würzburg Ps. Gerne singe, lese und spiele ich ihnen das Lied des Mose vor!
Wäre der Herr nicht bei uns – so sage Israel-, wäre der Herr nicht bei uns, wenn Menschen wider uns aufstehen, so verschlängen sie uns lebendig, wenn ihr Zorn über uns entbrennt; so ersäufte uns Wasser, Ströme gingen über unsere Seele, es gingen Wasser hoch über uns hinweg. Gelobt sei der Herr, dass er uns nicht gibt zum Raub in ihre Zähne! Unsere Seele ist entronnen wie ein Vogel dem Netze des Vogelfängers; das Netz ist zerrissen, und wir sind frei. Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. (Ps. 124, 1-8, Luther)
Wir müssen wieder lernen Gottes Wort ernst zu nehmen. Gottes Wort ist unwandelbar und ist auch heute aktuell! Sind wir in der Lage, Gottes Wort auf unsere Lebensumstände zu übertragen?
Können wir das Gericht Gottes erkennen? „Ist etwa ein Unglück in der Stadt, das der Herr nicht tut?“ (Amos 3,6).
Wenn wir Israel, dem jüdischen Volk wirklich zur Seite stehen wollen, müssen wir sie ermutigen, das Unheil der letzten Zeit, die Pogrome, den Holocaust, den erstarkenden weltweiten Antisemitismus, und auch das Massaker vom 7.Okt. 2023 mit den Augen Gottes zu betrachten. Mit menschlicher Weisheit, mit „Solidaritätsdemos NIE WIEDER“, „Deutschland steht an der Seite Israels“, Christen an der Seite Israels“, können wir Israel nicht wirklich helfen, weil wir von einer falschen Ursache, für die Probleme von Gottes Eigentumsvolk ausgehen. Wir müssen in das Wort Gottes hineinschauen. Ps. 90,7 „Das macht dein Zorn, dass wir so vergehen, und dein Grimm, dass wir so plötzlich dahin müssen.“
Liebe Leser, so möchte ich uns alle (Juden und Christen) aufrufen, lasst uns „das Lied des Mose“ wieder ganz neu lernen und ernstnehmen: „Denn nicht ein leeres Wort ist es für euch, sondern es ist euer Leben!“ (5.Mose 32,47).
Eine Initiative des Israelischen Präsidenten Herzog
Alle Menschen (Juden und Heiden) müssen wählen!
Die Weisheit der Welt ist Torheit vor Gott
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist´s eine Gotteskraft (1.Kor.1,18). Denn es steht geschrieben Jes. 29,14: „Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.“
Wer sagt Israel die Wahrheit?
Der israelische Präsident Herzog hat eine weltweite jüdische Organisation initiiert, mit dem Ziel „Kollektive jüdische Weisheit zusammenzubringen“ Er möchte das große Spektrum von jüdischen Stimmen aus sechs Kontinenten hörbar machen, um das Gespräch über lebenswichtige Themen zu führen, mit denen Juden konfrontiert sind.
„Voice of the People”
Ist der Name dieser weltweiten jüdischen Organisation, die vor allem die Einheit fördern soll, und auch die nächste Generation engagierter jüdischer Führungskräfte entwickeln, die dann ihre Talente einbringen, „um unsere wertvolle Volksgemeinschaft zu bewahren“.
Liebe Nachfolger Jesu und Israelfreunde, könnt ihr die Verirrung des israelischen Präsidenten erkennen? Ja, Er begehrt das Richtige, aber verkennt die Tatsachen: „Wie kehrt ihr alles um! Als ob der Ton dem Töpfer gleich wäre, dass das Werk spräche von seinem Meister: Er hat mich nicht gemacht! Und ein Bildwerk spräche von seinem Bildner: Er versteht nichts!“ (Jes. 29,16).
Der lebendige Gott, der Gott Israels, spielt in dieser weltweiten jüdischen Organisation keine Rolle, ja wird nicht einmal erwähnt. Wer konfrontiert Gottes Eigentumsvolk mit der biblischen Wahrheit
„Obey the voice of God”
“Gehorchen wir noch der Stimme Gottes?“, lieben wir Jesus Christus? – gilt für uns noch sein Wort, als die absolute Wahrheit? Jesus sagte: „… wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, …“ (Joh. 14, 23).
Gottes Wort ist so eindeutig und klar!
„Wenn du nun der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorchen wirst, dass du hältst und tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird dich der Herr, dein Gott, zum höchsten über alle Völker auf Erden machen“ (5.Mose 28,1). „Sondern dies Wort habe ich ihnen geboten: Gehorcht meiner Stimme, so will ich euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein; wandelt ganz auf dem Wege, den ich euch gebiete, auf dass es euch Wohl gehe“ (Jer. 7,23).
Liebe Israelfreunde, wir können nur „wahre“ Freunde Israels sein, wenn wir Gottes Wort über alles lieben, ohne „Wenn und Aber“. Wir dürfen uns nicht von Gefühlen und vielleicht auch noch von Schuldgefühlen leiten lassen und „alles“ gut finden, was aus Israel kommt.
Wer sagt Israel die „Meinung – die Wahrheit“, dass es sehr töricht ist, nach menschlicher Weisheit zu trachten und die biblische Weisheit zu ignorieren. Die Bibel sagt, gehorcht meiner Stimme (der Stimme Gottes) auf, dass es euch Wohl gehe. Haben sich Christen und Juden soweit vom lebendigen Gott entfernt, dass wir nicht mehr mit seinem übernatürlichen Eingreifen rechnen. Hören wir das „Klagen Gottes“: „Ich streckte meine Hände aus den ganzen Tag nach einem ungehorsamen Volk, das nach seinen eigenen Gedanken wandelt auf einem Wege, der nicht gut ist, nach einem Volk, das mich beständig ins Angesicht kränkt: sie opfern in den Gärten und räuchern auf Ziegelsteinen, …“ (Jes. 65,2ff).
Liebe Freunde Israels, die Weisheit der Welt, auch die „kollektive jüdische Weisheit, ist der sichere Weg in die vollkommene Katastrophe – genau das Gegenteil von den „Wünschen und Zielen“ der Organisation „Voice oft he People“!
Was Israel braucht sind Botschafter an Christi statt, die Israel, dem jüdischen Volk, die kostbare Stimme Gottes, das Liebesangebot Gottes durch seinen Sohn Jesus, mit einem Leuchten in den Augen, übermitteln.
Die Einleitung und das 1. Kapitel könnt Ihr gerne runterladen.
Nur die apostolische Gemeinde kann zum „Erlösungsagenten“ für Gottes Eigentumsvolk werden. Die Kirchen und auch viele freie Gemeinden leugnen das Kreuz Christi mehr und mehr! „Israelfreunde“ wollen das Kreuz nicht predigen, sondern lieber durch „praktische Hilfe/Nächstenliebe“ überzeugen – damit vorenthalten sie Juden, die einzige Möglichkeit, die sie retten, erkaufen und befreien kann. Jesus hat das Lösegeld für alle Menschen (Juden und Heiden) bezahlt. Diese Wahrheit dürfen wir nicht zurückhalten! „Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat als Lösegeld für alle, dass solches zu seiner Zeit bezeugt werde“. (1.Tim. 2, 5+6)
Eine sehr wichtige Predigt (v. Arthur Katz) für alle Nachfolger Jesus, der bereit sein wollen, alles Fleisch, das Ego, in den Tod zu geben! Wir dürfen das Kreuz nicht verleugnen – ganz besonders auch nicht dem Eigentumsvolk Gottes gegenüber.
Von Arthur Katz, heute aktueller denn je – sehr hörenswert!
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