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Der Helfer in der Not – Psalm 124

Von David, ein Wallfahrtslied.

Wäre der Herr nicht bei uns – so sage Israel-, wäre der Herr nicht bei uns, wenn Menschen wider uns aufstehen, so verschlängen sie uns lebendig, wenn ihr Zorn über uns entbrennt; so ersäufte uns Wasser, Ströme gingen über unsere Seele, es gingen Wasser hoch über uns hinweg. Gelobt sei der Herr, dass er uns nicht gibt zum Raub in ihre Zähne! Unsere Seele ist entronnen wie ein Vogel dem Netze des Vogelfängers; das Netz ist zerrissen, und wir sind frei. Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. (Ps. 124, 1-8, Luther)

Wir müssen wieder lernen Gottes Wort ernst zu nehmen. Gottes Wort ist unwandelbar und ist auch heute aktuell! Sind wir in der Lage, Gottes Wort auf unsere Lebensumstände zu übertragen?

Können wir das Gericht Gottes erkennen? „Ist etwa ein Unglück in der Stadt, das der Herr nicht tut?“ (Amos 3,6).

Das Lied des Mose – ein Weckruf

Wenn wir Israel, dem jüdischen Volk wirklich zur Seite stehen wollen, müssen wir sie ermutigen, das Unheil der letzten Zeit, die Pogrome, den Holocaust, den erstarkenden weltweiten Antisemitismus, und auch das Massaker vom 7.Okt. 2023 mit den Augen Gottes zu betrachten. Mit menschlicher Weisheit, mit „Solidaritätsdemos NIE WIEDER“, „Deutschland steht an der Seite Israels“, Christen an der Seite Israels“, können wir Israel nicht wirklich helfen, weil wir von einer falschen Ursache, für die Probleme von Gottes Eigentumsvolk ausgehen. Wir müssen in das Wort Gottes hineinschauen. Ps. 90,7 „Das macht dein Zorn, dass wir so vergehen, und dein Grimm, dass wir so plötzlich dahin müssen.“

Liebe Leser, so möchte ich uns alle (Juden und Christen) aufrufen, lasst uns „das Lied des Mose“ wieder ganz neu lernen und ernstnehmen: „Denn nicht ein leeres Wort ist es für euch, sondern es ist euer Leben!“ (5.Mose 32,47).

Das Lied des Mose – Ein Weckruf

„Voice of the People“

„Voice of the People“

Eine Initiative des Israelischen Präsidenten Herzog

Alle Menschen (Juden und Heiden) müssen wählen!

Die Weisheit der Welt ist Torheit vor Gott

Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist´s eine Gotteskraft (1.Kor.1,18). Denn es steht geschrieben Jes. 29,14: „Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.“

Wer sagt Israel die Wahrheit?

Der israelische Präsident Herzog hat eine weltweite jüdische Organisation initiiert, mit dem Ziel „Kollektive jüdische Weisheit zusammenzubringen“ Er möchte das große Spektrum von jüdischen Stimmen aus sechs Kontinenten hörbar machen, um das Gespräch über lebenswichtige Themen zu führen, mit denen Juden konfrontiert sind.

„Voice of the People”   

Ist der Name dieser weltweiten jüdischen Organisation, die vor allem die Einheit fördern soll, und auch die nächste Generation engagierter jüdischer Führungskräfte entwickeln, die dann ihre Talente einbringen, „um unsere wertvolle Volksgemeinschaft zu bewahren“.

Liebe Nachfolger Jesu und Israelfreunde, könnt ihr die Verirrung des israelischen Präsidenten erkennen? Ja, Er begehrt das Richtige, aber verkennt die Tatsachen: „Wie kehrt ihr alles um! Als ob der Ton dem Töpfer gleich wäre, dass das Werk spräche von seinem Meister: Er hat mich nicht gemacht! Und ein Bildwerk spräche von seinem Bildner: Er versteht nichts!“ (Jes. 29,16).

Der lebendige Gott, der Gott Israels, spielt in dieser weltweiten jüdischen Organisation keine Rolle, ja wird nicht einmal erwähnt. Wer konfrontiert Gottes Eigentumsvolk mit der biblischen Wahrheit

„Obey the voice of God”

“Gehorchen wir noch der Stimme Gottes?“, lieben wir Jesus Christus? – gilt für uns noch sein Wort, als die absolute Wahrheit? Jesus sagte: „… wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, …“ (Joh. 14, 23).

Gottes Wort ist so eindeutig und klar!

„Wenn du nun der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorchen wirst, dass du hältst und tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird dich der Herr, dein Gott, zum höchsten über alle Völker auf Erden machen“ (5.Mose 28,1). „Sondern dies Wort habe ich ihnen geboten: Gehorcht meiner Stimme, so will ich euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein; wandelt ganz auf dem Wege, den ich euch gebiete, auf dass es euch Wohl gehe“ (Jer. 7,23).

Liebe Israelfreunde, wir können nur „wahre“ Freunde Israels sein, wenn wir Gottes Wort über alles lieben, ohne „Wenn und Aber“. Wir dürfen uns nicht von Gefühlen und vielleicht auch noch von Schuldgefühlen leiten lassen und „alles“ gut finden, was aus Israel kommt.

Wer sagt Israel die „Meinung – die Wahrheit“, dass es sehr töricht ist, nach menschlicher Weisheit zu trachten und die biblische Weisheit zu ignorieren. Die Bibel sagt, gehorcht meiner Stimme (der Stimme Gottes) auf, dass es euch Wohl gehe. Haben sich Christen und Juden soweit vom lebendigen Gott entfernt, dass wir nicht mehr mit seinem übernatürlichen Eingreifen rechnen. Hören wir das „Klagen Gottes“: „Ich streckte meine Hände aus den ganzen Tag nach einem ungehorsamen Volk, das nach seinen eigenen Gedanken wandelt auf einem Wege, der nicht gut ist, nach einem Volk, das mich beständig ins Angesicht kränkt: sie opfern in den Gärten und räuchern auf Ziegelsteinen, …“ (Jes. 65,2ff).

Liebe Freunde Israels, die Weisheit der Welt, auch die „kollektive jüdische Weisheit, ist der sichere Weg in die vollkommene Katastrophe – genau das Gegenteil von den „Wünschen und Zielen“ der Organisation „Voice oft he People“!

Was Israel braucht sind Botschafter an Christi statt, die Israel, dem jüdischen Volk, die kostbare Stimme Gottes, das Liebesangebot Gottes durch seinen Sohn Jesus, mit einem Leuchten in den Augen, übermitteln.

Voice of the People

Auf der Grundlage der Apostel

Ein Ruf zur Erneuerung des apostolischen Lebensstils von Arthur Katz

https://cafe-milchladen.de/wp-content/uploads/2024/08/LE-Auf-der-Grund-Digi-1.pdf

Die Einleitung und das 1. Kapitel könnt Ihr gerne runterladen.

Nur die apostolische Gemeinde kann zum „Erlösungsagenten“ für Gottes Eigentumsvolk werden. Die Kirchen und auch viele freie Gemeinden leugnen das Kreuz Christi mehr und mehr! „Israelfreunde“ wollen das Kreuz nicht predigen, sondern lieber durch „praktische Hilfe/Nächstenliebe“ überzeugen – damit vorenthalten sie Juden, die einzige Möglichkeit, die sie retten, erkaufen und befreien kann. Jesus hat das Lösegeld für alle Menschen (Juden und Heiden) bezahlt. Diese Wahrheit dürfen wir nicht zurückhalten! „Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat als Lösegeld für alle, dass solches zu seiner Zeit bezeugt werde“. (1.Tim. 2, 5+6)

Nicht Erdbeeren pflücken – sondern das Kreuz predigen!

Für viele Christen und Israelfreunde, ist es eine besondere Freude, in dieser „kriegerischen Zeit“, als Erntehelfer (Tomaten, Erdbeeren o.a.) die sehr geplagte israelische Landwirtschaft zu unterstützen, um Ernteausfälle abzumindern, und die fehlenden Mitarbeiter wenigsten teilweise zu ersetzen. Versteht mich nicht falsch – menschlich betrachtet, ist das ein ganz hervorragender Dienst, um Israel unsere Solidarität und Liebe zum Ausdruck zu bringen.

Wir können jedoch nur dann „wahre“ Israelfreunde sein, wenn wir „Geliebte Gottes“ und „Christi Freunde“ sind. NICHTS soll und darf uns wichtiger sein, als die Liebe zu unserem Herrn Jesus Christus, der uns durch seinen Opfertod am Kreuz, die Möglichkeit für ein neues Leben geschenkt hat, wenn wir dieses Liebes/Rettungsangebot Gottes annehmen.

„Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen“ (Matth. 6,33). Der allmächtige Gott erklärt seinem Eigentumsvolk sehr genau, wie er die Landwirtschaft seines Volkes segnen wird. „Werdet ihr in meinen Satzungen wandeln und meine Gebote halten und tun, so will ich euch Regen geben zur rechten Zeit, und das Land soll sein Gewächs geben und die Bäume auf dem Felde ihre Früchte bringen. Und die Dreschzeit soll reichen bis zur Weinernte, und die Weinernte soll reichen bis zur Zeit der Saat. Und ihr sollt Brot die Fülle haben und sollt sicher in eurem Lande wohnen“ (3.Mose 26,3ff). Der liebende Gott warnt sein Volk jedoch auch sehr deutlich! „Werdet ihr mir aber nicht gehorchen und nicht alle diese Gebote tun, … meine Satzungen verwerfen … und meinen Bund brechen, so will auch ich euch dieses tun: Ich will euch heimsuchen mit Schrecken, …Ihr sollt umsonst euren Samen säen, und eure Feinde sollen ihn essen“ (3.Mose 26, 14ff).

Der Prophet Joel warnt vor dem Tag des Herrn, der kommt wie ein Verderben vom Allmächtigen. „Die Ackerleute sehen traurig drein, und die Weingärtner heulen um den Weizen und um die Gerste, weil aus der Ernte auf dem Felde nichts werden kann, …“ (Joel 1,11). Jesus lehrt uns: „Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. … Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, …“ (Joh. 14, 21ff).

Liebe Israelfreunde, wir dürfen die Not der israelischen Landwirtschaft und die große Not aller geplagten Menschen in diesem Krieg, nicht über die Liebe zu unserem Gott und seinem Wort stellen. Denn alles was uns wichtiger ist, als unser liebender Vater im Himmel, wird uns zum Götzen, und damit auch wichtiger als sein Wort – wir werden blind für die biblische Wahrheit und verrennen uns!

Ich muss es so klar formulieren: „, wenn der allmächtige Gott sein Volk straft und züchtigt, und wir versuchen, dieses Gericht erträglicher zu machen durch unseren Hilfseinsatz, dann machen wir uns schuldig vor Gott“. Als Botschafter Christi müssen wir auch sein Volk, mit der biblischen Wahrheit konfrontieren. So wie es schon Jesaja in Jes.1,18ff beschreibt: „So kommt denn und lasst uns miteinander rechten, spricht der Herr. „Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden, und wenn sie rot ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden. Wollt ihr mir gehorchen, so sollt ihr des Landes Gut genießen. Weigert ihr euch aber und seid ungehorsam, so sollt ihr vom Schwert gefressen werden; denn der Mund des Herrn sagt es.“

Der Humanismus und der Zeitgeist haben dazu beigetragen, dass die „Gemeinde“ und die „Juden“ sich immer weiter von Gott und seiner absoluten Wahrheit entfernt haben und sich im Glaubensabfall befinden. Wir brauchen wieder Menschen, die sich nach einem apostolischen Lebensstil sehnen, die bereit sind, sich mit den Feueraugen Gottes durchleuchten zu lassen, damit der Geist Gottes Gemeinde bauen kann, die Jesus und sein vollkommenes Wort lieben.

Als „Geliebte Gottes“ und „Christi Freunde“, werden wir dann bereit und in der Lage sein, dem Volk Gottes, den Juden, das Liebesangebot Gottes durch seinen kostbaren Sohn Jesus, ohne Wenn und Aber mitzuteilen.

Die biblischen Endzeitpropheten weisen sehr eindeutig und klar darauf hin, dass die Jakobstrübsal noch sehr schwere Zeiten für sein Volk Israel weltweit bringen wird. Noch versucht Israel den Kampf gegen seine unversöhnlichen Feinde aus eigener Kraft zu bestreiten, während der Antisemitismus weltweit verheerende Ausmaße annimmt und weiter im Ansteigen ist. Wir werden in naher Zukunft große Zerstörung auch in Tel Aviv, Haifa und Jerusalem erleben, sodass viele Juden aus Israel und den Nationen als Flüchtlinge unterwegs sein werden. Wir werden dann unter großen persönlichen Schwierigkeiten und Anfeindungen die Möglichkeit haben, Gottes Volk aufzunehmen und ihnen Schutz zu bieten, und sie mit der köstlichen Liebe unseres Herrn Jesus zu umsorgen.

So möchte ich Euch, eifrige „Erdbeerpflücker“, ermahnen und ermutigen, zur ersten Liebe umzukehren, und Botschafter an Christi statt zu werden.

Für Rückfragen stehe ich Euch gerne jederzeit bereit.

Jesus ist Sieger