Von David, ein Wallfahrtslied.
Wäre der Herr nicht bei uns – so sage Israel-, wäre der Herr nicht bei uns, wenn Menschen wider uns aufstehen, so verschlängen sie uns lebendig, wenn ihr Zorn über uns entbrennt; so ersäufte uns Wasser, Ströme gingen über unsere Seele, es gingen Wasser hoch über uns hinweg. Gelobt sei der Herr, dass er uns nicht gibt zum Raub in ihre Zähne! Unsere Seele ist entronnen wie ein Vogel dem Netze des Vogelfängers; das Netz ist zerrissen, und wir sind frei. Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. (Ps. 124, 1-8, Luther)
Wir müssen wieder lernen Gottes Wort ernst zu nehmen. Gottes Wort ist unwandelbar und ist auch heute aktuell! Sind wir in der Lage, Gottes Wort auf unsere Lebensumstände zu übertragen?
Können wir das Gericht Gottes erkennen? „Ist etwa ein Unglück in der Stadt, das der Herr nicht tut?“ (Amos 3,6).