Gedenkveranstaltungen (auch zum 07.Oktober 2023) – spotten dem Gericht Gottes!
Ein offener Brief an alle „Israelfreunde“ – 07.Okt. 2024
Wer sagt Israel und den Nationen die biblische Wahrheit?
Gedenken an den 07.Okt. 2023, und „We Will Dance Again“, sind die falschen Antworten auf das letztjährige Massaker in Israel. Wenn wir Israel, dem jüdischen Volk wirklich zur Seite stehen wollen, müssen wir sie ermutigen, das Unheil der letzten Zeit, die Pogrome, den Holocaust, den erstarkenden weltweiten Antisemitismus, und auch das Massaker vom 7.Okt. 2023 mit den Augen Gottes zu betrachten. Mit menschlicher Weisheit, mit Gedenkveranstaltungen, mit „Solidaritätsdemos NIE WIEDER“, und vielen „gutgemeinten, ehrenwerten und großen Worten, können wir Israel nicht wirklich helfen. Wenn wir ehrlich sind, können wir bereits erkennen, wie die politische Zustimmung der westlichen „Freunde“ schon sehr stark am Kippen ist.,
Der 7.Oktober 2023 hat das „NIE WIEDER“ widerlegt!
König David wusste, wer sein Helfer in der Not ist! Ps. 124,1-3 „Wäre der Herr nicht bei uns – so sage Israel-, wäre der Herr nicht bei uns, wenn Menschen wider uns aufstehen, so verschlängen sie uns lebendig, wenn ihr Zorn über uns entbrennt; …“
David war sich sicher, dass Israel kein Unheil geschieht, solange der Herr an unserer Seite ist. Liebe Politiker, Kirchenführer, Vertreter der Kirchen, Christen und Israelfreunde, haben wir diesen Glauben an das Eingreifen Gottes verloren, hat sich Jahwe verändert?, ja, halten wir es vielleicht sogar für unmöglich?
Der Prophet Amos fordert uns lautstark dazu auf: „Höret, was der Herr wider euch redet, ihr Kinder Israel, wider alle Geschlechter, die ich aus Ägyptenland geführt habe. (Amos 3,1).
Das „Supernova-Festival“ erklärt uns sehr deutlich, warum der allmächtige Gott sein Volk, aber auch Christen weltweit dazu auffordert, mit IHM zu rechten, darauf zu hören, was die biblischen Schriften, die Propheten zu sagen haben. Das Hauptziel des Festivals war: „Das Licht in der Welt zu verbreiten, mit der Hilfe des heiligen Volkes Israels und der Nova Tribe.“ Eine überdimensionale Buddhastatue thronte auf dem Festivalgelände. „Am Fest der Freude an der Tora“ feierte man mit Psy-Trance-Musik mit viel Drogen vor der Buddha-Statue die Vielfalt und alternative Lebensentwürfe. Auf der Homepage der Veranstalter „Tribe of Nova“ ist zu lesen, wie dieses Festival fast zu einem messianischen Ersatz werden sollte. Die Inhalte lesen sich wie eine Kopie auf den Sohn Gottes, den Messias! Auf diesem Festival finden wir alles was dem lebendigen Gott ein Gräuel ist und seinem heiligen Namen spottet.
Insbesondere als Nachfolger Jesu, dürfen wir nicht so tun, als waren hier doch nur fröhlich feiernde, tanzendende, vor Fröhlichkeit übersprudelnde junge Menschen zusammen. Wir dürfen nicht so tun, als würde es Gott nicht interessieren, dass wir seine Wege verlassen haben, unsere eigene Religion kreiert haben, wo wir doch wissen, dass Gott heilig ist und er auch ein Gott ist, der sich nicht spotten lässt. Amos schreibt in Amos 4,11ff: „Ich richtete unter euch Zerstörung an, wie Gott Sodom und Gomorra zerstörte, dass ihr wäret wie ein Brandscheit, das aus dem Feuer gerissen wird; dennoch bekehrt ihr euch nicht zu mir, spricht der Herr. Darum will ich´s weiter so mit dir machen, Israel! Weil ich´s denn weiter so mit dir machen will, so bereite dich, Israel, und begegne deinem Gott!“
„Gott der Herr tut nichts, er offenbare denn seinen Ratschluss den Propheten, seinen Knechten“ (Amos 3,7). Liebe Leser, die Bibel ist das Kursbuch für Israel und die Nationen, wenn wir uns weigern, Gottes Wort und die Propheten („Das Lied des Mose“ (5.Mose 32), 3.Mose 26, Jesaja, Jeremia, Hesekiel, Hosea, Amos und alle anderen) ernst zu nehmen, dann werden wir in den nächsten „Tagen“, noch größeres Unheil als den Holocaust und alle anderen Katastrophen erleben müssen.
Aus Liebe und Vorsorge zu seinem Volk, hat der lebendige Gott Mose den Auftrag gegeben, „das Lied des Mose“ aufzuschreiben. Dieses Lied ist eine zeitlose Warnung, ein zeitloser Weckruf an das Volk Israel, an alle Kinder Gottes, beginnend zur Zeit Moses, bis in unsere Zeit und darüber hinaus. „Und wenn sie dann viel Unglück und Angst treffen wird, so soll dies Lied vor ihnen als Zeuge reden; denn es soll nicht vergessen werden im Mund ihrer Nachkommen…“ (5.Mose 31,21/22). „Sie haben mich gereizt durch einen Nicht-Gott, durch ihre Abgötterei haben sie mich erzürnt. Ich aber will sie wieder reizen durch ein Nicht-Volk, durch ein gottloses Volk will ich sie erzürnen. Denn ein Feuer ist entbrannt durch meinen Zorn und wird brennen bis in die unterste Tiefe und wird verzehren das Land mit seinem Gewächs und wird anzünden die Grundfesten der Berge. …“ Selbst wenn wir zu den säkularen Menschen zählen sollten, liest sich doch „das Lied des Mose“, als wäre es auch speziell für den 7.Okt. 23 geschrieben worden.
In 3.Mose 26 redet Gott sehr deutlich zu seinem geliebten Volk! „Und wenn ihr mir zuwiderhandelt und mich nicht hören wollt, so will ich euch noch weiter schlagen, siebenfältig um eurer Sünden willen. … und will ein Racheschwert über euch bringen, dass meinen Bund rächen soll. … Werdet ihr mir auch dann noch nicht gehorchen und mir zuwiderhandeln, so will auch ich euch im Grimm zuwiderhandeln und will euch siebenfältig mehr strafen um eurer Sünde willen“ (Verse 21 ff).
Weil Gott die Menschen so sehr liebt, hat er seinen Sohn Jesus in die Welt gesandt, damit alle Menschen gerettet werden können, die an IHN glauben. Auch Jesaja schreibt von dieser großen Liebe Gottes zu seinem Volk, und zu allen Menschen, und unterbreitet uns ein so wertvolles Gesprächs- und Liebesangebot: „So kommt denn und lasst uns miteinander rechten, spricht der Herr. „Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden, und wenn sie rot ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden. Wollt ihr mir gehorchen, so sollt ihr des Landes Gut genießen. Weigert ihr euch aber und seid ungehorsam, so sollt ihr vom Schwert gefressen werden; denn der Mund des Herrn sagt es“ (Jes. 1,18-20).
Menschen die ohne Gott leben möchten – gedenken, und ignorieren damit das gerechte Gericht Gottes. Christen die die biblische Wahrheit zurückhalten, aus falscher Rücksichtnahme und möglicherweise auch wegen Schuldgefühlen, bezüglich des Holocausts, machen sich schuldig am jüdischen Volk, weil sie ihnen die einzige Möglichkeit vorenthalten, die sie retten könnte. Nachfolger Jesu können nicht anders, als dem „Eigentumsvolk“ Gottes, die kostbare und rettende Wahrheit vom Kreuz mitzuteilen.
So möchte auch dieser Brief, ein lauter Weckruf an alle „Israelfreunde“ sein!