Heute suchen die Menschen, ja auch die Angehörigen der Geiseln, Hilfe bei allen möglichen „wichtigen“ und einflussreichen Politikern und Anderen. Sie erhoffen sich Hilfe bei der Befreiung ihrer Lieben, die noch immer in Geiselgefangenschaft sind. Bisher leider ohne Erfolg!
Bestimmt kennt ihr die Geschichte von dem aussätzigen Naemann, der auch schon alles versucht hatte, aber die Krankheit war nicht aufzuhalten. In 2.Könige 5 wird uns von Naemann berichtet. Die Kriegsleute der Aramäer hatten ein junges Mädchen aus Israel weggeführt, die jetzt im Dienst der Frau Naemanns war. „Die sprach zu ihrer Herrin: Ach, dass mein Herr wäre bei dem Propheten in Samaria! Der könnte ihn von seinem Aussatz befreien. Ihr wisst, Naemann wurde geheilt und er eilte dann zurück zu Elisa und sprach: „Siehe, nun weiß ich, dass kein Gott ist in allen Landen, außer in Israel; …“
Kennen wir auch jemand der helfen kann?
Sagen wir den Geiselfamilien, dass wir den Herrn Jesus liebhaben, dass er doch zuerst für sein geliebtes Volk in die Welt gekommen ist? Oder verheimlichen wir diesen „Jesus“ lieber – weil die Geiselfamilien ja gerade genug andere Sorgen haben? Haben wir den Mut und die Gewissheit, dass dieser Jesus auch HEUTE helfen kann und helfen will!
Sind wir so mutig wie das Dienstmädchen von Naemann? „Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden“ (Röm. 10,13). „Und es soll geschehen: jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden“ (Apg. 2,21).
Diese Botschaft müssen wir den Geiselfamilien zu „posaunen“, damit die Welt wieder erkennt, dass es keinen anderen Gott gibt, als den, der seinen Sohn für alle Menschen in die Welt gesandt hat, damit sie gerettet werden können.
Jesus ist Sieger!