Von Arthur Katz, heute aktueller denn je – sehr hörenswert!
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Nicht Erdbeeren pflücken – sondern das Kreuz predigen!
Für viele Christen und Israelfreunde, ist es eine besondere Freude, in dieser „kriegerischen Zeit“, als Erntehelfer (Tomaten, Erdbeeren o.a.) die sehr geplagte israelische Landwirtschaft zu unterstützen, um Ernteausfälle abzumindern, und die fehlenden Mitarbeiter wenigsten teilweise zu ersetzen. Versteht mich nicht falsch – menschlich betrachtet, ist das ein ganz hervorragender Dienst, um Israel unsere Solidarität und Liebe zum Ausdruck zu bringen.
Wir können jedoch nur dann „wahre“ Israelfreunde sein, wenn wir „Geliebte Gottes“ und „Christi Freunde“ sind. NICHTS soll und darf uns wichtiger sein, als die Liebe zu unserem Herrn Jesus Christus, der uns durch seinen Opfertod am Kreuz, die Möglichkeit für ein neues Leben geschenkt hat, wenn wir dieses Liebes/Rettungsangebot Gottes annehmen.
„Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen“ (Matth. 6,33). Der allmächtige Gott erklärt seinem Eigentumsvolk sehr genau, wie er die Landwirtschaft seines Volkes segnen wird. „Werdet ihr in meinen Satzungen wandeln und meine Gebote halten und tun, so will ich euch Regen geben zur rechten Zeit, und das Land soll sein Gewächs geben und die Bäume auf dem Felde ihre Früchte bringen. Und die Dreschzeit soll reichen bis zur Weinernte, und die Weinernte soll reichen bis zur Zeit der Saat. Und ihr sollt Brot die Fülle haben und sollt sicher in eurem Lande wohnen“ (3.Mose 26,3ff). Der liebende Gott warnt sein Volk jedoch auch sehr deutlich! „Werdet ihr mir aber nicht gehorchen und nicht alle diese Gebote tun, … meine Satzungen verwerfen … und meinen Bund brechen, so will auch ich euch dieses tun: Ich will euch heimsuchen mit Schrecken, …Ihr sollt umsonst euren Samen säen, und eure Feinde sollen ihn essen“ (3.Mose 26, 14ff).
Der Prophet Joel warnt vor dem Tag des Herrn, der kommt wie ein Verderben vom Allmächtigen. „Die Ackerleute sehen traurig drein, und die Weingärtner heulen um den Weizen und um die Gerste, weil aus der Ernte auf dem Felde nichts werden kann, …“ (Joel 1,11). Jesus lehrt uns: „Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. … Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, …“ (Joh. 14, 21ff).
Liebe Israelfreunde, wir dürfen die Not der israelischen Landwirtschaft und die große Not aller geplagten Menschen in diesem Krieg, nicht über die Liebe zu unserem Gott und seinem Wort stellen. Denn alles was uns wichtiger ist, als unser liebender Vater im Himmel, wird uns zum Götzen, und damit auch wichtiger als sein Wort – wir werden blind für die biblische Wahrheit und verrennen uns!
Ich muss es so klar formulieren: „, wenn der allmächtige Gott sein Volk straft und züchtigt, und wir versuchen, dieses Gericht erträglicher zu machen durch unseren Hilfseinsatz, dann machen wir uns schuldig vor Gott“. Als Botschafter Christi müssen wir auch sein Volk, mit der biblischen Wahrheit konfrontieren. So wie es schon Jesaja in Jes.1,18ff beschreibt: „So kommt denn und lasst uns miteinander rechten, spricht der Herr. „Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden, und wenn sie rot ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden. Wollt ihr mir gehorchen, so sollt ihr des Landes Gut genießen. Weigert ihr euch aber und seid ungehorsam, so sollt ihr vom Schwert gefressen werden; denn der Mund des Herrn sagt es.“
Der Humanismus und der Zeitgeist haben dazu beigetragen, dass die „Gemeinde“ und die „Juden“ sich immer weiter von Gott und seiner absoluten Wahrheit entfernt haben und sich im Glaubensabfall befinden. Wir brauchen wieder Menschen, die sich nach einem apostolischen Lebensstil sehnen, die bereit sind, sich mit den Feueraugen Gottes durchleuchten zu lassen, damit der Geist Gottes Gemeinde bauen kann, die Jesus und sein vollkommenes Wort lieben.
Als „Geliebte Gottes“ und „Christi Freunde“, werden wir dann bereit und in der Lage sein, dem Volk Gottes, den Juden, das Liebesangebot Gottes durch seinen kostbaren Sohn Jesus, ohne Wenn und Aber mitzuteilen.
Die biblischen Endzeitpropheten weisen sehr eindeutig und klar darauf hin, dass die Jakobstrübsal noch sehr schwere Zeiten für sein Volk Israel weltweit bringen wird. Noch versucht Israel den Kampf gegen seine unversöhnlichen Feinde aus eigener Kraft zu bestreiten, während der Antisemitismus weltweit verheerende Ausmaße annimmt und weiter im Ansteigen ist. Wir werden in naher Zukunft große Zerstörung auch in Tel Aviv, Haifa und Jerusalem erleben, sodass viele Juden aus Israel und den Nationen als Flüchtlinge unterwegs sein werden. Wir werden dann unter großen persönlichen Schwierigkeiten und Anfeindungen die Möglichkeit haben, Gottes Volk aufzunehmen und ihnen Schutz zu bieten, und sie mit der köstlichen Liebe unseres Herrn Jesus zu umsorgen.
So möchte ich Euch, eifrige „Erdbeerpflücker“, ermahnen und ermutigen, zur ersten Liebe umzukehren, und Botschafter an Christi statt zu werden.
Für Rückfragen stehe ich Euch gerne jederzeit bereit.
Jesus ist Sieger
Alle Ehre gehört dem Herrn Jesus Christus
Der Antisemitismus steigt weltweit
Weltweit steigt der Antisemitismus sehr stark an, obwohl auch die Stellen, die versuchen gegen Antisemitismus anzukämpfen, immer mehr werden. Antisemitismus ist auch ein Ausdruck einer immer gottloseren Welt. Die Beauftragten gegen Antisemitismus kommen aus der Welt und lieben, in den meisten Fällen nicht den allmächtigen Gott! Da ist schon der „Wurm drin“ – das kann nicht funktionieren!
Das wird auch in dem Artikel bei Israelnetz vom 26.Juli 2024 deutlich.
- UN-Sonderberichterstatterin
Albanese vergleicht Netanjahu mit Hitler
Auch wenn viele Kommentatoren bei IN über diese Frau schimpfen, ihre Absetzung fordern und ihren Zorn zum Ausdruck bringen – helfen wird das nicht.
Die Welt und die Nationen werden sich nicht verändern. Ohne Gott geht es in die Dunkelheit, und das wird an allen Orten und Institutionen sichtbar werden. Menschen wie die UN-Berichterstatterin, die Hass gegen das jüdische Volk verbreiten, werden überall auf der Welt, wie Pilze aus dem Boden „explodieren“. Wir können zornig werden, diese Menschen beschimpfen oder sie in den Gazastreifen „wünschen“. Mein Gebet ist, dass wir von Mose lernen! Mose sah den brennenden Dornbusch, sah, dass er nicht verbrannte und drehte sich um – was passiert da! Als er sich umschaute – rief ihn der lebendige Gott mit Namen – auch heute wartet der lebendige Gott – dass wir stehenbleiben, wissen wollen, warum die Wut, der Haß gegen die Juden immer größer wird – wir müssen Gott fragen – ER wird heute genauso antworten wie damals.
Aber wir müssen die menschliche Ebene verlassen – wir müssen ins Wort schauen – Nichts auf dieser Welt passiert ohne, dass der allmächtige Gott es weiß und auch zulässt.
Israel – ein brennender Busch!
Mose aber hütete die Schafe Jethros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian, und trieb die Schafe über die Steppe hinaus und kam an den Berg Gottes, den Horeb. Und der Engel des Herrn erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, dass der Busch im Feuer brannte und doch nicht verzehrt wurde. Da sprach er: Ich will hingehen und die wundersame Erscheinung besehen, warum der Busch nicht verbrennt. Als aber der Herr sah, dass er hinging, um zu sehen, rief Gott ihn aus dem Busch und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich“ (2.Mose 3,1-4).
Ist der allmächtige Gott nicht sehr wunderbar und kreativ. Ein Busch der brennt und sich doch nicht verzehrt? Ein Feuer das nicht zerstört und doch große Aufmerksamkeit erregt, Mose wandte sich um, wollte sehen, was da vor sich geht. „Als aber der Herr sah, dass er hinging, um zu sehen, rief Gott ihn aus dem Busch und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich“
„Mose empfing Gottes Berufung, der Mittler der Befreiung Israels zu sein, als Gott sah, dass Mose sich umwandte, um zu sehen. Gott wartet darauf, dass auch wir aufmerken bei einem Busch, der immer noch brennt – der Busch des Gerichtes, der mit dem Feuer Gottes brennt. Ein Feuer, vor dem alles, was in uns ist, naturgemäß zurückschreckt. Es ist nicht angenehm und nicht einfach, aber wenn wir uns doch nur umwenden und sehen wollten! Mose wandte sich nicht deshalb um, weil er durch ein Ereignis am Wegesrand einfach neugierig geworden war. Wir lesen, dass er wissen wollte, warum der Busch brannte und doch nicht verbrannte. Es handelt sich um ein Suchen nach der letztendlichen Erklärung dieses Feuers, in dessen Mitte Gott zu finden ist. Dieses Suchen wird uns schließlich eine Offenbarung Gottes schenken, wie wir sie in dieser Tiefe nur an diesem Ort finden können. Dieses Suchen darf keinen Stein auf dem anderen lassen, so schmerzlich der Anblick, der sich uns bietet, auch sein mag. Aber sind wir dazu fähig? Wir schauen über manche Dinge lieber hinweg, als uns in sie hineinzuvertiefen. Wir geben uns lieber mit einer einfachen Erklärung zufrieden, als den Dingen auf den Grund zu gehen“ (Der Holocaust – Wo War Gott? – Arthur Katz)
Israel brennt seit über 2000 Jahren immer wieder, brennt immer heftiger, der Holocaust war der traurige Höhepunkt, der 7.Okt. 2023 hat die Welt kurz aufgeschreckt und viele Juden verunsichert, aber noch immer gehen wir dieser Frage aus dem Weg – Warum brennt dieses Feuer noch immer? Wo war der lebendige Gott, der Gott, der doch Israel so sehr liebt?
Mit dieser Frage möchte sich dieser Blog intensiv auseinandersetzen!