Wäre der Herr nicht bei uns …

Psalm 124 – Der Helfer in der Not

Von David, ein Wallfahrtslied. Wäre der Herr nicht bei uns – so sage Israel -, wäre der Herr nicht bei uns, wenn Menschen wider uns aufstehen, so verschlängen sie uns lebendig, wenn ihr Zorn über uns entbrennt; so ersäufte uns Wasser, Ströme gingen über unsre Seele, es gingen Wasser hoch über uns hinweg. Gelobt sei der Herr, dass er uns nicht gibt zum Raub in ihre Zähne! Unsre Seele ist entronnen wie ein Vogel dem Netze des Vogelfängers; das Netzt ist zerrissen, und wir sind frei. Unsre Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.

Fortsetzung: Wir flehen oder wir vergehen!

Zu einer anderen Zeit wurde ein König von Träumen verfolgt. Wieder waren die ach so klugen Herren ratlos. Aber Joseph drang mit seiner Traumdeutung zum König vor. (Haben wir unsere sieben fetten Jahre schon hinter uns?).

Als schon alle Hoffnung dahin war, trat der tapfere Prediger und Prophet Paulus – dessen Prophezeiung über den kommenden Sturm man ignoriert hatte – in die weinende Menge und sagte: „Friede und Sicherheit, wenn ihr nur im Schiff bleibt!“

Jesaja sagte, eines Tages werde ein Mann „sein wie ein Bergungsort vor der Winde und ein Schutz vor dem Regensturm, wie Wasserbäche in dürrer Gegend, wie der Schatten eines gewaltigen Felsens in lechzendem Lande“ (32,2). Damit sind die Propheten in den krisenhaften Stunden der Geschichte beschrieben.

Gott machte die Assyrer zur Rute Seines Zorns (Jesaja 10,5). Er schickte sie dem heuchlerischen Volk Israel entgegen. Wer oder was wird Seine Rute für unsere Generation sein? Ein völliger Zusammenbruch der nationalen Wirtschaft? Eine Invasion? Noch mehr Erdbeben und verheerende Überflutungen? Noch mehr Plagen wie die unheilbare „Schwulenplage“ AIDS, an der fast die Hälfte aller Opfer sterben? Wird Gott mit unseren Sünden umgehen wie mit denen Sodoms oder wird Er uns noch eine Weile faulen lassen? Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. Robert Louis Stevenson sagte: „Es ist noch furchtbarer, aus den Händen des lebendigen Gottes zu fallen.“

Aber bevor Sie jetzt Ihre Harfen an die Pappeln hängen und rufen: „Wie sollten wir des Herrn Lied singen auf fremder Erde?“ (Ps.137, 2.4), möchte ich Ihnen sagen: Es gibt einen Ausweg aus diesem sündigen Durcheinander lautet: herunter auf die Knie; dann in der Fürbitte hinauf in den Himmel; dann hinaus in die Welt – mit Feuer getauft voll Mitleid, Leidenschaft und Kampfeswille – bis Gott vor dem Tag Seines Zorns ein letztes Mal Seine Gnade ausschüttet.

Der Ausweg aus dieser schrecklichen Sündenplage hat bestimmt nichts mit menschlicher Strategie zu tun. Obwohl in den letzten fünfundzwanzig Jahren die Ausgaben für Erziehung und Bildung gestiegen sind, ist unsere Moral tiefer gesunken als je zuvor. Trotz der vielen Friedensverträge, Gelöbnisse und Versprechungen wird auf der ganzen Welt mehr Geld für Kriegsgerät ausgegeben als jemals in der Geschichte. Trotz des Fortschritts in der Wissenschaft sehen wir gerade jetzt dem größten Ausmaß an Hungersnöten entgegen. Trotz gestiegener Ausgaben für Kirchengebäude liegt unsere geistliche Geburtenrate tiefer als je zuvor.

Welchen Weg also sollen wir einschlagen? Gottes Weg! „Nicht durch Macht (starke Armeen) und nicht durch Kraft (wissenschaftliches Know-how und Bildung), sondern durch meinen Geist, spricht Jehova“ (Sacharja 4,6). Die Welt kennt den Geist nicht. Er wohnt nicht in fleischlichen Herzen. Wir Gläubigen bilden Seinen Kanal.

Gott hat gesagt: „Das Joch wird gesprengt werden infolge der Salbung“ (Jesaja 10, 27). Das ist das Geheimnis: die Salbung! Sie bedeutet:

  • Ausstattung mit Kraft von oben, einer unirdischen Kraft, mit der die Erde erschüttert wird.
  • Göttliche Ausrüstung, um die Festungen der Hölle auf Erden zu stürmen.
  • Die notwendige Ausrüstung, um den Teufel und seine Mächte zu zermürben.
  • Macht, das Joch über denen zu brechen, die in Aberglauben und okkulten Praktiken gebunden, an Drogen gefesselt, vom Alkohol versklavt und in sinnlichen Begierden gefangen sind.
  • Kraft, das Heidentum mit dem Ruf der Befreiung zu stürmen.
  • Macht, die Sekten zu lähmen und die Gefangenen freizusetzen.
  • Macht, die Seinem Namen Ehre bringt.

Jesus kommt zu einer Braut, nicht zu einer Witwe oder einer kranken Gemeinde! Er ist würdig, jetzt und in alle Ewigkeit Herrlichkeit und Ehre und Macht zu empfangen. Gegen den Ansturm der Übeltaten in dieser Welt anzurennen ist nicht für die Flinken, und der Kampf nicht für die Starken. Hier nehmen die Lahmen die Beute und Kraftlosen gibt Er Kraft. Er, der Elias Schrei auf dem Berg Karmel und Jonas Schrei aus dem Bauch des Wals hörte, wird auch unseren Schrei um Gnade und Erweckung vernehmen. „Rufe mich an, und ich will dir antworten!“

Entweder wir flehen oder wir vergehen!

(Entnommen dem Buch: Erweckung nach dem Herzen Gottes! „…Die Stunde ist da, aufzustehen vom Schlaf…“, von Leonard Ravenhill

Wir flehen oder wir vergehen (Leonard Ravenhill)

Die Kommunisten werfen den Christen immer vor, diese würden die Menschen auf die Ewigkeit vertrösten: „Wenn du im Himmel bist, erwarten dich goldene Berge.“ Inzwischen gibt es Christen, die sagen: „Der Weg in den Himmel führt über goldene Berge.“ Diese Ausleger geistlichen Lebens bieten uns eine Gnade an, die einem Sommer ohne Winter gleicht, einer Rose ohne jede Dorne, einem Meer ohne Stürme, einer Seligkeit ohne jeden Kampf. Diese Aussage ist völlig unbiblisch.

Am Ende der berühmten Nacht des Ringens in geistlicher Kraft war Jakob zu einem Fürsten Gottes geworden – und hinkte! Samson besaß die gesegnetste aller Gaben, die Menschen bekommen können: „Der Geist Jehovas geriet über ihn“ (Richter 14,6); aber an der Sache war auch noch ein Löwe beteiligt. Unser Herr sagte von sich: „Der Geist des Herrn ruht auf mir.“ Ohne diese Salbung übte Er Seinen Dienst nicht aus, aber als sie da war, kamen auch die vierzig Tage massiver Versuchung. An Pfingsten wurden die Jünger im oberen Saal verwandelt, aber bald danach kam ein Sturm der Verfolgung über sie. Köpfe rollten, aber die Gläubigen gaben nicht nach, sondern glühten: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“

Es ist Zeit, dass „Gebets“-Frühstück mit dem Schlachtfeld zu vertauschen. Feste haben wir lange genug gefeiert; jetzt ist es Zeit, zu fasten und zu kämpfen. Wir haben lange genug in die Hände geklatscht; jetzt brauchen wir die Hände, um fest das Schwert des Geistes zu ergreifen und gegen Fürstentümer und Gewalten zu kämpfen. Unsere Kraft wird sich in den vor uns liegenden Kämpfen erweisen müssen. Der Unterbau der Wahrheit – die Bibel ist das unfehlbare, unzerstörbare Wort Gottes – wird in den Seminaren und Schulen durch den ätzenden Rationalismus des sogenannten „intellektuellen Fortschritts“ weggefressen. Einen solchen Kampf um die Bibel gewinnt man nicht in den Vortragssälen, sondern im Gebetskämmerlein.

An jeder Kanzel sollte dieser Text stehen: „Denn die Nation und das Königreich, welche dir nicht dienen wollen, werden untergehen, und diese Nationen werden gewisslich vertilgt werden“ (Jesaja 60,12).

Erst nach zehn Plagen entließ der Pharao Israel aus seinem Griff. Ob auch zehn Plagen notwendig sind, um uns aus unserer materialistischen Gleichgültigkeit und unserem geistlichen Schlaf zu reißen? Muss erst Gottes Feuer vom Himmel regnen, um unser verrücktes Jagen in Richtung auf das höllische Feuer zu stoppen?

„Während aber die Menschen schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut.“ Während wir in der Kirche schlafen, sät der Teufel sein Unkraut, legt seine Fallstricke aus und erdrückt die Menschen mit Sorgen. Heutzutage achten die Leute mehr auf die Politiker als auf die Prediger. Der Materialismus hat uns derart hypnotisiert, dass wir unsere Kalorien häufiger zählen als unsere Segnungen.

Unsere Zeit läuft aus; die Freiheit versiegt; das ungestörte Leben geht zu Ende. Bald wird es keine privaten Kapitalanleger mehr geben. Schon blickt die Regierung verstohlen auf die Banken. Ich kenne die Geschichte eines Millionärs, der, nachdem die Kommunisten in sein Land eingedrungen waren, auf die Zeiten seines materiellen Wohlstands zurückschaute und jeden Tag sagte: „Ach, hätte ich das Geld doch für den Herrn genutzt!“ Werden wir auch so klagen?

Gott hat gesagt, noch einmal werde Er „den Himmel erschüttern und die Erde und das Meer und das Trockene“ (Haggai 2,6). Die Erde ist des Herrn, das sollte kein Mensch und keine Regierung vergessen! Er wird nicht immer rechten, nicht ewig zürnen. Ja, Er liebte Israel, aber Er hat es auch den Midianitern ausgeliefert.

Das Netzt aus Schmutz zieht sich immer enger um die Völker. Der Becher der Sünden füllt sich immer schneller. Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völker. Wir kämpfen jetzt gegen die Beherrscher der Finsternis in dieser Welt, und die unfruchtbaren Werke der Finsternis behindern jeden Schritt von uns. Wir Gläubigen sind aus der Dunkelheit herausgerufen worden in Sein herrliches Licht – „Ihr aber, Brüder, seid nicht in Finsternis.“ In Seinem Licht sehen wir das Licht. Wir sehen, was die Welt nicht sehen kann: entweder Segen oder Fluch, das kommende Gericht.

Zwei Weltkriege haben die Welt nicht so erschüttert, wie sie zurzeit erschüttert wird. Wird die Gemeinde weiterschlafen, während die Menschheit auf die Stromschnellen zusteuert? Auch ein langmütiger Gott wird angesichts unserer Übeltaten nicht länger ein Auge zudrücken. Er lässt die Menschen weit gehen, aber dann, wenn sie ihren Sieg verkünden, greift Er ein.

Belsazar hatte alles geschafft. Er hatte den Tempel geschändet, Gott die Stirn geboten und sich selbst zum Gott erhoben. Und als die Party ein blendender Erfolg geworden war, als das Fleisch sich so richtig rühmte und die Leute ihn zum Größten erklärten – gerade da sah er die Schrift an der Wand! Die Leichtfertigkeit verwandelte sich in Angst. Der Wein wurde bitter, die Freude zur Farce, aus dem Lied wurde ein Seufzen. Die Zauberer, die Wahrsager, die Astrologen und weisen Männer konnten die Warnung nicht deuten. Dann trat der Mann Gottes, Daniel, ein. Er lieferte die richtige Auslegung: „Gott hat dein Königtum gezählt und macht ihm ein Ende … du bist auf der Waage gewogen und zu leicht gefunden worden“ (Daniel 5, 26+27).

Fortsetzung folgt!

Der Heilige Geist befähigte die Diener Gottes

2.Chronik 15,1-15 „Und auf Asarja, den Sohn Odeds, kam der Geist Gottes. Da zog er hinaus Asa entgegen und sprach zu ihm: Höret mir zu, Asa und ganz Juda und Benjamin! Der Herr ist mit euch, weil ihr mit ihm seid; und wenn ihr ihn sucht, wird er sich von euch finden lassen. Werdet ihr ihn aber verlassen, so wird er euch auch verlassen. Lange Zeit hindurch war Israel ohne rechten Gott, ohne Priester, der da lehrte, und ohne Gesetz. Als sie sich aber in ihrer Not zu dem Herrn, dem Gott Israels, bekehrten und ihn suchten, ließ er sich von ihnen finden. Zu der Zeit gab es keine Sicherheit für den, der aus- und einging; denn es war große Verwirrung bei allen, die in diesen Ländern wohnten. Denn ein Volk zerschlug das andere und eine Stadt die andere; denn Gott erschreckte sie mit Ängsten aller Art. Ihr aber, seid getrost undlasst eure Hände nicht sinken; denn euer Werk hat seinen Lohn. Als aber Asa diese Worte hörte und die Weissagung, die der Prophet Asarja, der Sohn Odeds, gesprochen hatte, ward er getrost, und er tat weg die greulichen Götzen aus dem ganzen Lande Jud und Benjamin und aus den Städten, die er auf dem Gebirge Ephraim erobert hatte, und erneuerte den Altar des Herrn, der vor der Vorhalle des Herrn stand. Und er versammelte ganz Juda und Benjamin und alle aus Ephraim, Manasse und Simeon, die bei ihnen wohnten; denn es fiel ihm eine große Menge aus Israel zu, als sie sahen, dass der Herr, sein Gott, mit ihm war. Und sie versammelten sich in Jerusalem im dritten Monat des fünfzehnten Jahres der Herrschaft Asas und opferten dem Herrn am selben Tage von der Beute, die sie hergebracht hatte, siebenhundert Rinder und siebentausend Schafe. Und sie traten in den Bund, den Herrn, den Gott ihrer Väter, zu suchen von ganzem Herzen und von ganzer Seele. Wer aber den Herrn, den Gott Israels, nicht suchen würde, sollte sterben, klein und groß, Mann und Frau. Und sie schworen dem Herrn mit lauter Stimme, unter Freudengeschrei und unter Trompeten- und Posaunenschall. Und ganz Juda war fröhlich über den Schwur; denn sie hatten geschworen von ganzem Herzen, und sie suchten den Herrn mit ganzem Willen, und der ließ sich von ihnen finden. Und der Herr gab ihnen Ruhe ringsumher. Auch setzte der König Asa seine Mutter Maacha ab, dass sie nicht mehr Herrin war, weil sie der Aschera ein Greuelbild gemacht hatte. Und Asa zerschlug ihr Greuelbild und zermalmte es und verbrannte es am Bach Kidron. Aber die Opferhöhen in Isral wurden nicht entfernt; doch war das Herz Asas rechtschaffen sein Leben lang. Und er brachte ins Haus Gottes, was sein Vater geheiligt und was er geheiligt hatte, Silber und Gold und Gefäße. Und es war kein Krieg bis in das fünfunddreißigste Jahr der Herrschaft Asas“.

Gottes Wort ist unwandelbar – gilt auch HEUTE – wie kostbar – glaubst Du daran?

Klein: Migranten müssen unser Verhältnis zu Israel begreifen

Wir müssen die Liebe Gottes zu seinem „erstgeborenen Sohn – Israel + Jesus“ begreifen!

Sehr geehrter Herr Klein, als ein Mann der den Herrn Jesus liebhat und der um die Verantwortung, für Gottes Eigentumsvolk weiß, möchte ich ein paar klare biblische Worte an Sie senden. Schon die Überschrift lässt ganz deutlich erkennen, wie wichtig Sie Ihren Kampf gegen jede Form von Antisemitismus nehmen, und dass Ihnen Israel sehr ans Herz gewachsen ist.

Wenn wir für einen Moment davon ausgehen, dass Gottes Wort keine Bedeutung für diese Problematik hat, und dass auch der allmächtige Gott, heute nicht mehr in der Lage ist, sich zu seinem geliebten Volk zu äußern, und die Haltung der meisten Menschen in unserem Land vielleicht noch religiös, aber tendenziell eher säkular eingestellt sind, dann haben Sie in Ihrem dpa-Interview, eine sehr menschliche, klare und visionäre Einstellung zu Israel zum Ausdruck gebracht.

Sehr geehrter Herr Klein, wenn wir jedoch die Bibel als Gottes Wort ernst nehmen und die Geschichte Israels (Jüdischen Volkes) in den letzten 2000 Jahren, bis HEUTE betrachten, dann erfüllt sich die biblische Wahrheit vor unseren Augen!

Was jedoch noch viel wichtiger als die Aussage in Ihrer Überschrift ist, dass kein Mensch, kein Politiker, kein Israel-Freund und auch kein Antisemitismusbeauftragter, ohne eine authentische, ehrfürchtige und persönliche Beziehung zu dem lebendigen Gott, eine bedeutungsvolle und lösungsorientierte Vision für Israel haben kann.

Wenn wir nicht an das ganz herausragende Verhältnis Jahwes zu dem Volk Israel glauben, dann müssen all unsere Bemühungen, ins Leere laufen, ja sie müssen scheitern!

Der lebendige Gott hat sich das kleine Volk Israel zum Eigentum erwählt. „Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein. (2.Mose 19, 5ff) … „Mose kam und berief die Ältesten des Volks und legte ihnen alle diese Worte vor, die ihm der Herr geboten hatte. Und alles Volk antwortete einmütig und sprach: Alles, was der Herr geredet hat, wollen wir tun. …“ Im 3.Mose 26 erklärt Jahwe seinem Volk, dass sie die Wahl haben, in den Ordnungen Gottes zu leben, dann werden sie großen Segen empfangen, oder aber sich von Gott abwenden und seinen Geboten nicht gehorchen, dann wird Gott sie heimsuchen mit Schrecken. Lieber Herr Klein bitte lesen Sie dieses Kapitel zu Ende, forschen Sie im Wort Gottes und Sie werden die Situation Israels auch in der Gegenwart, viel besser verstehen können.

Gott hat Mose, „Das Lied des Moses“ 5.Mose 32 aufschreiben lassen. Mose sagte: „Denn ich weiß, dass ihr euch nach meinem Tode sehr versündigen werdet und von dem Wege abweichen, den ich euch geboten habe. So wird euch am Ende der Tage das Unheil treffen, weil ihr tut, was böse ist in den Augen des Herrn, und ihn erzürnt durch eurer Hände Werk. Und Mose trug vor den Ohren der ganzen Gemeinde Israel dies Lied bis zum letzten Wort vor:“ (5.Mose 31,29+30).

Sehr geehrter Herr Klein, „das Lied des Moses“ muss Anwendung finden, für alle Schwierigkeiten, Nöte und Katastrophen in den letzten 2000 Jahren, bis in unsere Zeit, und auch der Holocaust und der 7.Okt. 2023 dürfen nicht ausgespart werden.

Wenn wir uns weigern Gottes Wort als Kursbuch für Israel und die Nationen zu betrachten, dann werden wir noch viel schrecklicheres Leid als den Holocaust und den 7.Okt. 2023, in naher Zukunft „erleben und erleiden“ müssen, dass der größere Teil der Juden in Israel und den Nationen nicht überleben wird.

Auch der Antisemitismus wird in Deutschland und weltweit überproportional ansteigen, obwohl Antisemitismusbeauftragte „aus dem Boden sprießen“. Antisemitismus wird das „normale“ auch in Deutschland werden, und wir werden eine weltweite Vernichtungswelle erleben, die jene der Nazizeit weit übertreffen wird.

Auch das 3.Buch Mose, Kap. 26 ist so eindeutig: „Und ich will mein Antlitz gegen euch richten, und ihr sollt geschlagen werden vor euren Feinden, und die euch hassen, sollen über euch herrschen, und ihr sollt fliehen, ohne dass euch einer jagt. Wenn ihr mir aber auch dann noch nicht gehorcht, so will ich euch noch weiter strafen, siebenfältig, um eurer Sünden willen, … (3.Mose 26, 17ff).

Arthur Katz sagt: „Der Gott des Zorns und Gerichts von damals ist auch heute Gott. Er wird noch einmal, ehe diese Zeitalter zu Ende geht, seinen Zorn in Gericht offenbaren, und zwar aus denselben Gründen wie zuvor. Deshalb fordert er uns auch jetzt auf, umzukehren von unserem störrischen Eigensinn und unseren eigenen Vorstellungen und Meinungen. Wir sollten uns dem Heiligen Israels ergeben, solange es noch Zeit ist. Sein Erbarmen soll uns zur Umkehr rufen, bevor das in Erfüllung geht, was in apokalyptischen Worten in seinem Wort vorhergesagt wird (siehe Jesaja 13,6; 65, 6+7; Jeremia 20; Daniel 12,1; Joel 2; Amos 8,8-10; Zephanja 1,12; Sacharja 14, 1-5). Sein Wort außer Acht zu lassen oder es abzulehnen bedeutet, Gottes Gnade zu verschmähen“. (Der Holocaust – Wo war Gott)

Menschlich betrachtet sind Kenntnisse über die deutsche Geschichte wichtig, damit Migranten und alle Menschen in unserem Land unsere Beziehung, und die Staatsräson zur Sicherheit des jüdischen Volkes, besser einordnen können. Sehr geehrter Herr Klein „menschliche Weisheit“, steht jedoch immer im Gegensatz zur „göttlichen Wahrheit“.

Der allmächtige Gott liebt Israel wie ein Vater seinen Sohn liebt. Gott ist unerschütterlich und unveränderlich in seiner Liebe zu Israel. In 2.Mose 4, 22+23 heißt es, dass Israel Gottes „erstgeborener Sohn“ ist.

Auch wenn Gott sein „ungehorsames Volk“ vor allen Nationen nochmal züchtigen wird, wird die übernatürliche Wiederherstellung Israels, durch den lebendigen Gott die Nationen zum Staunen bringen. Jahwe wird sein Volk dann für immer in das versprochene Kanaan zurückbringen und Jesus wird alle Nationen von Israel aus regieren – das alles sagt: „Gottes Wort“ – die Torah/Bibel.

Lieber Herr Klein, so möchte ich Sie nochmal ganz eindringlich bitten, ignorieren Sie bitte nicht Gottes Wort, sondern nehmen Sie die Warnungen die uns in seinem Wort gegeben werden sehr ernst. Sehr gerne stehe ich Ihnen und allen Interessierten für Rückfragen persönlich zur Verfügung.

Viele Grüße

Weihnachten ein Fest der Welt – Die Geburt Jesu eine große Freude für sein Volk und alle Menschen!

Weihnachten ein Fest der Welt – Die Geburt Jesu eine große Freude für sein Volk und alle Menschen!

Weihnachten ein heidnisches Fest, die meisten Christen feiern es dennoch. Weihnachten ist keine biblische Lehre. Wenn Jesus gewollt hätte, dass wir seinen Geburtstag feiern, hätte er uns auch gesagt, wie wir das tun sollen.

Christen feiern Weihnachten mit zahlreichen heidnischen Bräuchen, und sind oft noch davon überzeugt, dass sie den Herrn Jesus Christus, den sie vorgeben über alles zu lieben, eine „Ehre“ erweisen.

So ist es dem Gegenspieler Gottes gelungen, viele Christen zu verwirren, und das zu feiern, was dem lebendigen Gott ein Gräuel ist.

Während weltweit Weih(e)nachten gefeiert wird, weigern sich die meisten Christen, dem jüdischen Volk und den Juden in unserer Mitte, die biblische Wahrheit freudig mitzuteilen.

Ein Engel des Herrn trat zu den Hirten in Bethlehem! „Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids“ (Luk.2, 10+11).

Wie wunderbar ist der allmächtige Gott, er versteht die Sorgen von Josef. So erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sprach: „Joseph, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau zu dir zu nehmen; denn was in ihr empfangen ist, das ist von dem Heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus heißen, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. Das ist alles geschehen, auf dass erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Immanuel heißen, das heißt übersetzt: Gott mit uns“ (Matth.1, 21 ff + Jes. 7,14).

Der allmächtige Gott ist so großartig! – lange bevor Ereignisse eintreffen, teilt er sie uns in seinem Wort, durch seine Propheten (Jesaja u.a.) mit. „Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Sohn des Menschen erhöht werden (4.Mose 21,9), auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. …Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes“ (Joh. 3, 14ff).

  • Die Bibel sagt: Jesus wird sein Volk retten von ihren Sünden
  • Die Bibel sagt: Maria wird einen Sohn gebären und sie werden ihn Immanuel heißen, das heißt übersetzt: Gott mit uns!
  • Die Bibel sagt: Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet ….

Von Anfang an, hat der Satan versucht, die Menschen mit Lügen zu verführen, und sie in Rebellion gegenüber dem lebendigen Gott zu führen. So ist es ihm gelungen, dass „Weihnachten“ zu einem der „wichtigsten“ kirchlichen Feste geworden ist, und selbst ernsthafte Kinder Gottes, diese Lüge nicht erkennen wollen oder können. So feiern die Kirchen „Weihnachten“, und weigern sich auf der anderen Seite, dem jüdischen Volk, die frohe Botschaft, von dem Retter dieser Welt, mit großer Freude mitzuteilen.

„Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir erkannt haben, dass einer für alle gestorben ist und so alle gestorben sind. Und er ist darum für alle gestorben, damit, die da leben, hinfort nicht sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben ist und auferweckt wurde“ (2.Kor. 5,14-15).

Wenn wir nicht zu Botschaftern an Christi Statt werden, können die Juden nicht von ihren Sünden befreit werden, ist Gott nicht mit IHNEN, und sind sie weiter dem Gericht und Zorn Gottes ausgesetzt, wie es ebenfalls Jesaja beschreibt.

„So kommt denn und lasst uns miteinander rechten, spricht der Herr. „Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden, und wenn sie rot ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden.“ Wollt ihr mir gehorchen, so sollt ihr des Landes Gut genießen. Weigert ihr euch aber und seid ungehorsam, so sollt ihr vom Schwert gefressen werden; denn der Mund des Herrn sagt es“ (Jesaja 1,18-20).

So müssen heute, Kinder Gottes umso dringlicher zu „Erlösungsagenten“ für Gottes „Eigentumsvolk“ werden, wo die Schwierigkeiten für Israel und die Juden in allen Nationen, immer mehr zu Problemen ohne Lösung mutieren.

Was die Nationen einschließlich Israel heute so dringend brauchen, ist das Licht der Welt! „Da redetet Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben“ (Joh. 8,12).

Liebe Leser wir erleben aktuell überall auf der Welt – OHNE GOTT GEHT ES IN DIE DUNKELHEIT!

Bist auch Du bereit, ein Botschafter Christi zu werden?

L.G. Martin Dobat

Gott alleine alle Ehre

Leserbrief zu dem Artikel, Ehrendoktor der Uni Würzburg: Josef Schuster hofft auf friedliches Miteinander von Judentum und Islam – „in unserer Zeit“, in der Main Post 20.Nov. 2024

Gott alleine die Ehre!

„Nicht uns, Herr, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre um deiner Gnade und Treue willen!“ (Psalm 115,1). Nachdenklich und traurig stimmt mich die Tatsache, dass weder die Katholisch-Theologische Fakultät der UNI Würzburg, noch der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, auch nur mit einem Wort, den lebendigen Gott, den Schöpfer dieser Welt und den Gott Israels erwähnt. Der Apostel Paulus schreibt: „Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortstreiter dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht? (1.Kor.1,20). Menschliche Weisheiten und Visionen sind zum Scheitern verurteilt, wenn nicht der Urheber der Geist Gottes ist. Wenn wir die göttliche Wahrheit, das Liebesangebot Gottes in seinem Sohn Jesus außer Acht lassen, ist alle „Ehre umsonst“.

Salomo wusste und erlebte, dass der Herr sein Wort wahr macht – was für ein Geschenk!

2.Chr. 6, 10; 24ff „So hat nun der Herr sein Wort wahr gemacht, das er geredet hat; denn ich bin zur Macht gekommen an meines Vaters David Statt und sitze auf dem Thron Israels, wie der Herr zugesagt hat, und habe dem Namen des Herrn, des Gottes Israels, ein Haus gebaut.“ Salomo spricht ein Gebet zu dem Gott Israels! (24ff) „Wenn dein Volk Israel vor dem Feind geschlagen wird, weil sie an dir gesündigt haben, und sie bekehren sich dann und bekennen deinen Namen, bitten und flehen vor dir in diesem Hause, so wollest du hören vom Himmel her und vergeben die Sünde deines Volkes Israel und sie in das Land zurückbringen, das du ihnen und ihren Vätern gegeben hast. Wenn der Himmel verschlossen ist, dass es nicht regnet, weil sie an dir gesündigt haben, und sie beten dann an dieser Stätte und bekennen deinen Namen und bekehren sich von ihren Sünden, weil du sie bedrängt hast, so wollest du hören im Himmel und vergeben die Sünde deiner Knechte und deines Volkes Israel, dass du sie den guten Weg lehrest, auf dem sie wandeln sollen, und regnen lassest auf dein Land, das du deinem Volk zum Erbe gegeben hast. Wenn eine Hungersnot im Lande sein wird oder Pest oder Dürre, Getreidebrand, Heuschrecken, Raupen, oder wenn sein Feind im Lande seine Städt belagert oder irgendeine Plage oder Krankheit da ist, – wer dann bittet oder fleht, es seien einzelne Menschen oder dein ganzes Volk Israel, wenn jemand seine Plage und Schmerzen fühlt und seine Hände ausbreitet zu diesem Hause, so wollest du hören vom Himmel her, vom Sitz deiner Wohnung, und gnädig sein und jedermann geben nach all seinem Wandel, wie du sein Herz erkennst – denn du allein erkennst das Herz der Menschenkinder-, damit sie dich fürchten und wandeln in deinen Wegen alle Tage, solange sie in dem Lande leben, das du unsern Vätern gegeben hast.“

Das ist mein Gebet, dass Nachfolger Jesu und Juden erkennen, dass der lebendige Gott sich niemals wandelt! Können wir uns noch vorstellen, dass der Herr direkt in das Geschehen eingreift? Liebe Freunde, der allmächtige Gott ist unwandelbar, und wartet auch heute darauf, dass wir wie Salomo beten. Heute versuchen Christen und Juden alle Schwierigkeiten selber zu lösen. Wie schwierig das ist, können wir, z.Bsp., am Schicksal der Geiseln erkennen! – anstatt es alleine dem Gott zu überlassen, der gerne tut, was uns vollkommen unmöglich erscheint. Juden und Christen werden immer mehr erkennen müssen, dass wir mit unserem „Latein“ am Ende sind – darauf wartet der allmächtige Gott auch HEUTE!

Leserbrief

zu dem Artikel: Josef Schuster fordert beim Gedenken an die Pogromnacht 1938 in Würzburg Zivilcourage gegen Antisemitismus, in der Main Post (08.11.2024)

Wer sagt unseren jüdischen Freunden die biblische Wahrheit?

Jedes Jahr treffen sich fast identische und ehrenhafte Menschen, mit lobenswerten Aussagen, was alles nie wieder passieren darf und der Antisemitismus steigt von Jahr zu Jahr progressiv. Da stimmt doch irgendetwas nicht – oder?

Haben wir vergessen, dass Israel das Eigentumsvolk Gottes ist? Wenn wir diese Tatsache außeracht lassen, Gottes Wort negieren und uns die biblische Wahrheit nicht mehr interessiert, dann bleibt uns nur noch das „GEDENKEN“

Hat nicht der 7.Oktober 2023 und auch die „Jagd nach Juden“ am 7.Nov.2024 in Amsterdam das „NIE WIEDER“ widerlegt. Wenn Menschen und Politiker den allmächtigen Gott immer mehr aus den Augen verlieren und auch das Volk Gottes keine authentische Beziehung mehr zu Gott hat, dann müssen alle ehrgeizigen Bemühungen den Antisemitismus zu bekämpfen – scheitern.

Die Bibel ist, war und bleibt das Kursbuch für Israel!

David war sich sicher, dass Israel kein Unheil geschieht, solange der Herr an unserer Seite ist. In Psalm 124, 1-3 heißt es: „Wäre der Herr nicht bei uns – so sage Israel-, wäre der Herr nicht bei uns, wenn Menschen wider uns aufstehen, so verschlängen sie uns lebendig, wenn ihr Zorn über uns entbrennt; …“

(Gilt auch für alle anderen Gedenkfeiern)

Unseren jüdischen Freunden in Würzburg, in Deutschland, in den Nationen und auch in Israel ist nicht geholfen, wenn wir die nächsten Jahrzehnte gedenken, sondern nur wenn wir den Mut haben, sie mit Gottes Wort zu konfrontieren. Wenn wir nicht die Courage haben uns mit Ps. 124,1-3 und vielen anderen Bibelstellen auseinanderzusetzen, werden wir in naher Zukunft miterleben müssen, wie der Antisemitismus das „Normale“ in Deutschland und den Nationen werden wird, und das israelische Volk großes Leid erfahren wird. Gottlosigkeit ist der Turbo für Antisemitismus und die Triebkraft um all das zu zerstören, was Gott lieb und heilig ist.

Sehr gerne stehe ich Ihnen zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung!